Ohne ein einziges Wortspiel – ihr wisst, wie schwer mir das fällt – verweise ich auf das „Nichts„, das Buch „Fast nichts über das Nichts“ und den Film den dazugehörigen Nichtsblog.
„Fast nichts über das Nichts“ beginnt mit einem leeren Brief und endet im Nichts. Es ist ein seltsames Projekt, in das sich die beiden Freunde Peter und Paul da mit Witz und Wagemut stürzen: Ein Buch über das Nichts wollen sie schreiben. Und das in Briefen. Vor allem aber wollen sie eine Menge Geld verdienen und auf den tapfer dahinzuckelnden Zug der Listenbücher aufsteigen. Dass das nichts wird, lässt sich an fünf Fingern abzählen. Denn der fahrige und leicht zu begeisternde Peter beißt sich an seinem kritteligen älteren Freund Paul die Zähne aus. Für Verwirrung sorgt in diesem unseligen Briefwechsel außerdem die mysteriöse Frau Netzinger, die aus dem Nichts zu kommen scheint.
„Fast nichts über das Nichts“ ist ein einzigartiger Mix aus Briefroman und Listenbuch. Und ganz nebenbei eine demütige Hommage an Wolfgang Bauers „Fieberkopf“.
Uli, jetzt kann ich es mir nicht mehr verkneifen. Kann ich nichts bezahlen, um „Nichts“ zu bekommen?
Ich wünsche Euch viel Erfolg mit dem Buch-Blog-Projekt und noch mehr Spaß mit dem „Nichts“.
Klar kannst du nichts bezahlen, um Nichts zu bekommen. Wir schicken dann nichts sofort los. Da kennen wir nichts.
Ich verstehe nichts.
Dieser Text führt einfach zu Nichts.
Und wieder mal nichts gelernt.
Wir brauchen nichts.
Na dann: einfach nichts bestellen!
Doch doch, aber mein derzeitiger Feldversuch des temporären Prekariantentums lässt das gerade noch nicht zu.