Liebe Grüße an Herrn Helmut Schmidt

rauchen verboten

Liberté toujours.1 Jochen schreibt was drüber. Lesense!

  1. Hatten wir hier schon einzweimal das Bild. Aber wie bei guten Filmen schaut man sich auch mal die Wiederholung an []

12 Kommentare

  1. Dann und wann möchte ich manchen Damen und Herren Mitmenschen mit einem Reflexhämmerchen auf den Kopf klopfen und fragen ob noch alles richtig läuft im Oberstübchen. Soviel stinkige Nichtrauchermilitanz ist echt schwer erträglich.
    Und seit mir die (zumindest in Berlin) flächendeckende „Wer raucht, gehört ausgegrenzt!“-Propaganda in die Augen sticht, bekomm‘ ich dauernd Lust mal wieder eine zu rauchen…

    Das Bild ist klasse, kram das ruhig noch dreiviermal raus. Nur versteh ich nicht, wieso da in anscheinender Pampa Nichtrauchen gefordert wird?!

  2. …doch hoffentlich eine Grundschule?
    Ach nein, Rauchen darf man ja inzwischen erst ab 18. Dabei halte ich es für die Persönlichkeitsentwicklung und Abgrenzungserfahrung in der Jugend für durchaus wichtig, wenn die Jugend rauchen darf. Die Allermeisten hören ja eh nach ein paar Jahren wieder auf, und die Weiterraucher hätten auch ohne jugendliche Ausprobierlust mit dem Rauchen begonnen.

  3. In meinem Blog stehe ich irgendwie allein auf weiter Raucherflur. Sehr seltsam, ich dachte Rauchen wäre immer noch Gesellschaftsfähig. Aber wahrscheinlich kam das schon immer mehr auf die Gesellschaft, weniger das Rauchen selbst an ;-)

  4. Eigentlich wollte ich mich nicht mehr zum Thema äußern, weil ja alles gesagt ist, aber zwei Freunde von mir haben Asthma, und zwar so übel, dass sie es in einer Kneipe nie länger als eine halbe Stunde ausgehalten haben. Die jubeln jetzt, weil sie endlich länger weggehen können, ohne dass sie trotz Spray die nächsten Tage nach Luft japsen müssen.

    Und ich genieße es auch, dass man wieder etwas vom abendlichen Kneipen-Snack schmeckt und die Klamotten nicht gleich anschließend in die Wäsche werfen muss.

    Ich benutze in der Regel immer folgenden Vergleich, wenn ich Rauchern die Lästigkeit ihres Tuns klarzumachen:
    Man nehme einen fetten BMW mit einer fetten Anlage, der sich immer genau vor dem Fenster befindet, hinter dem du stehst. Man hört die ganze Zeit immer nur das „Hump Hump Hump Hump“. Dem Fahrer gefällts, er macht sich keine Gedanken, er macht es vielleicht sogar mit Absicht, weil er es für cool hält, aber für alle anderen ist das tierisch nervig…

    Allerdings finde ich jeden Menschen der eine Art kleiner Rebell ist schon fast wieder sympathisch. Diese kleine zivile Ungehorchsamkeit sei ihm gegönnt – ihm das Rauchen abzugewöhnen würde ihn wahrscheinlich nur früher ins Grab bringen ;-) (außerdem war es ja in einer geschlossenen Gesellschaft).
    Das heißt aber nicht, dass ich es gut heiße, dass man sich übers Rauchverbot hinwegsetzt. Jeder der sich drüber hinwegsetzt handelt unfair gegenüber Rauchern, die innerhalb öffentlicher Gebäude nicht mehr rauchen…

  5. Sabre, ich gebe dir recht und ich als Raucher habe mit dem Verbot nicht wirklich ein Problem, rauch ich halt draußen. Bald ist eh wieder Frühling.

    Jedoch diese Debatte von Gesundheitsaktivisten und militanten Rauchern geht mir gewaltig auf den Senkel. Nichtrauchervereinsmenschen haben oft nicht nur ein Problem mit Rauchern, sondern vor allem mit der Lustlosigkeit des eigenen Lebens. Und Penetranz, Humorlosigkeit und Engstirnigkeit kann auch krank machen.

  6. markus, also ich bin ja jetzt schon seit ner weile nichtraucher und glaube ich bin da auch nicht mehr so ganz im training, du als versierter raucher: könntest du vllt nen raucherkurs anbieten?

  7. Ich könnte einen Intensivkurs anbieten, allerdings müsste ich da persönlich bei dir vorbeikommen, wenn das gewünscht wäre.

    Zwei Tipps vorweg: 1.) Die Filterzigarette hat zwei Seiten, aber nur eine richtige Seite zum Anzünden. 2.) Ziehen, nicht pusten.

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