.it socks

Manche Phänomene sind allzu bekannt, werden aber selten selbst erlebt.
Dazu gehört das mysteriöse Verschwinden einer Socke, ein Erlebnis dem man kaum beiwohnen kann, da die Waschmaschine wie ein Grab schweigt…

Mitternächtliches Baden im Bodensee war kalt und gefahrenreich und forderte seine Opfer, jedenfalls eines – die Socke. Irgendwo auf dem Weg zurück vom Strand zur Strandbar. Nicht wiederauffindbar, barfüssig, bar jeder Nüchternheit. Wunderbar, aber!

Das passiert, das geschieht, das kommt vor, wird sich hier der werte Zuleser sagen – fragen wird er sich, warum einer Socke so viel Bedeutung beigemessen wird und da stehe ich nun als Autor in der Erklärungsnot.

Es ist Sonntag.

Ja ja, so ist das eben, Leben eben, schön daneben. Wenn man das Leben so bejaht, entstehen viele Fragen erst gar nicht.
So eine Prosa, die ist rosa und der Wille diese Brille abzunehmen, existiert gerade nur noch beiläufig und pocht ein bisschen im Hinterkopf – so ähnlich wie der Gin Tonic von gestern.

2 Kommentare

  1. Ähm… ja, ist auch logisch. Ich hatte einen Pfeil gebaut um auf den Satz zu zeigen der da noch steht, allerdings hat Weblog den Satz entfernt da Pfeil ja wie ein Tag aussieht. Verdammig.

    Es ging um meinen Neid dem Gegenüber und so, ausstaffiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert