.stöckeles werfe (und das hervorkramen eines alptrauma)

…würde der Schwabe vielleicht sagen.

Apropos Schwäbisch: Wusstet Ihr, dass „Bröckeles lache“ der schwäbische Ausdruck für? na? Genau! für „sich übergeben“ ist. An ausgeprägtem Sprachwitz mangelts ihnen also nicht, den Schwaben.

Apropos „apropos“. Ich habe die Angewohnheit, dieses Wort zu verwenden, um meine Gedankensprünge zu kitten, die beim verbalen Schwadronieren bisweilen aufreten können. Aber ich denke auch meine Zuleser* wissen, was ich da meine, wenn ich von inhaltlicher Zusammenhangslosigkeit spreche… Themarückbesinnung:

Ein Sesamstraßenstöckchen. (Schön alliterativ. Hihi)

Ja, ich spare mir hier mal das Fragen kopieren und einfügen und damit entziehe ich mich auch dem Drang/Zwang, eine originelle Antwort darunter schreiben zu müssen.
Nicht weil ich „Stöckchen“ prinzipiell blöd finde, was ich ja eigentlich schon tue, aber ich bin zu inkonsequent, um kategorisch zu sein und ein einzelnes Stöckchen ist immer etwas anderes, als dieses ganze Stöckchengewerfe, das ja nur die Blogger selber, nicht aber die Zuleser** interessiert, sondern weil ich rein thematisch mit der Sesamstraße nichts, aber auch gar nichts anfangen kann.

Die Erziehung meiner Eltern hielt mich größtenteils vom Fernsehen fern, und dass was ich noch sah, hielt ich selten für erinnerungswert und ist heute ein sehr blasser Schleier zwischen lebhafteren (weil selber erlebten) Kindheitserinnerungen.

In der Sesamstraße gibt es doch so einen scheusslichen Vogel. Ich mein nach rein ästhetischen Gesichtspunkten, gewinnt keiner von denen einen Preis. Dieser Vogel jedenfalls, sorgte für schauerliche Alpträume bei meiner Schwester, was ich ja eigentlich kaum noch erinnern dürfte, wenn sie mir dies nicht haarklein erzählt hätte.
Ohja, meine Schwester kann und konnte erzählen, lebhaft, detailgetreu und genüsslich wurde jede einzige grausliche Facette armen kleinen Kinderohren verkündet.
Die Phantasie, von der ich immer schon zuviel besaß, erledigte den Rest, so dass ich nächste Nacht fast den selben Alptraum hatte. (Während ich diese Zeilen schreibe, merke ich erst wie tief dieses Trauma sitzt. Mein Gott, ich war doch noch ein Kind!)
Dieses geschnabelte und gefiederte Monster, saß draußen auf dem Fensterbrett pickte gegen die Scheibe, wollte herein und – was wohl?! – mich und meine Familie töten.

Schlimm sowas und komisch auch, denn im Grund habe ich Vögel und Fliegen immer bewundert und geliebt. Apropos Fliegen:

Das Weiterwerfen des Stöckchens spare ich mir mal, aber ihr könnt gern euren schlimmsten fernsehfiktiv motivierten Alpträume in den Kommentaren erzählen.

*Zuhörer, Zuschauer, Zuleser. Die logische Konsequenz!**Wiederholung fundamentiert ein Wort im Sprachgedächtnis.

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