.no partycipation

Es ist das Haus irgendeines Onkels, der nicht da ist. Das ist es ja immer. Sehr prätentiös, soll wohl auch einen Pool im Keller haben. Aber so genau weiß man das nicht, der Gastgeber ist schon betrunken.

Man kennt die Leute, irgendwie von irgendwoher, aber mehr als ein Bier zusammen trinken, würde man mit den meisten auch nicht. Die Musik ist das was sie immer ist. So beliebig, so austauschbar. Hört man auf jeder Party. Die Leute sind es auch. Die meisten sind Typen, Stereotypen.

Und so sitze ich auf der Veranda-Bank und schaue mir die Leute an, rauche gelangweilt eine nach der anderen und weiß, dass die Party deshalb noch nicht richtig angefangen hat, weil sie nicht mehr anfangen wird. Aber das erlebt man nicht mehr, weil man schon wieder zuhause ist.

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