. i heard there was a secret chord…

Hallelujah!

Mit Musik ist es wie mit Frauen. Ich brauche normalerweise Zeit um mich in Songs oder Bands zu verlieben. Aber es gibt auch Liebe auf den ersten Blick. Und als ich Jeff Buckleys Interpretation des Leonard Cohen Stückes zum ersten Mal hörte, war ich auf der Stelle hin und weg.

Ein Seufzer. Eine leise singende Gitarre, der liebevolle über allem schwebende und gebrochene Gesang Jeff Buckleys und jede Zeile und jedes einzelne Wort trifft ins Herz und schwingt dort wieder. Manchmal tut es so weh dieses Lied zu hören und manchmal ist es einfach nur unbeschreiblich schön.
Nachts unterwegs, die Straße verschwimmt ein bisschen durch die müden Augen. Man denkt über sein Leben nach und schwebt auf widersprüchlichen Gefühlen durch die nur von zwei Scheinwerfern beleuchtete Dunkelheit und singt – leise, um das Lied nicht zu zerstören – mit, die Worte kommen eher flüsternd über die Lippen und die leisen Gitarrentöne scheinen sich fast hinter dem Brummen des Motors verstecken zu wollen. Einsamkeit schleicht sich ins Herz und die Melancholie erdrückt einen.

Und Jeff Buckley singt leise „Hallelujah„…

(Inzwischen gibt es schon 33 Versionen des Liedes)

(inspiriert durch)

4 Kommentare

  1. Ich glaube Leonard Cohen ist einer der Größten überhaupt. Ich höre Ihn durch meine Mutter schon seit ich denken kann, in irgendeinem meiner letzten Einträge hab ich sogar ein Video von Ihm gefunden. :-)

  2. Right you are.
    (Just to explain: my post was about my deep love for this song ;-) )

    Meine Mutter hält nichts von Leonard Cohen. Komischerweise, da wir sonst was die „alten Sachen“ angeht, fast den selben Geschmack haben.

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