Draußen Schnee, Schnee, Schnee. Drinnen quäle ich mich mit der Überlegung die fahrenden Reste des Alt-Autos gegen etwas Neueres zu tauschen. Die Bequemlichkeit als Faktor zur Kaufentscheidung wird allgemein unterschätzt, wie ich jetzt an mir selbst feststelle. Ok, vielleicht auch nicht, wenn man den Erfolg von iTunes und Amazon und dem Tele-Shopping anschaut. Trotzdem spannend, wie groß die Verlockung ist, sich dem Aufwand zu entziehen, etwas zu vergleichen, das man aufgrund von mangelndem Fachwissen nur schwer vergleichen kann und einfach das Nächstbeste zu nehmen, das einem sinnig erscheint.
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Text-Shitdetector
Thesen zu Thesen von Constantin Seibt im Tagesanzeiger. Mit handlichen Faustregeln. Ebenfalls von ihm lesenswert: Guter Stil ist die Vermeidung von schlechtem.
So einfach ist das.
Sommer
Kenner wissen: den Sommer schaut man sich am besten von der Herbstseite an.
(Link: www.doppeltim.de)
Wow!
Ästhetik des Verfalls
(Bild: .markus)
„Urban Explorer“ sind auf der Suche nach Relikten der modernen Zivilisation. Sie dokumentieren, was bleibt, wenn der Mensch gegangen ist.
Artikel auf Zeit.de
Intelligentes zur WM
… Es gibt in diesem Land eine ungemein übersteigerte Sehnsucht nach 2006, nach dem „Sommermärchen“, nach „wir“ und „wir sind alle Schwarz-rot-geil“ – danach, sich endlich wieder in der Masse Deutsch zu fühlen und das auch zu zeigen. Das haben viele vor vier Jahren zum ersten Mal erlebt. Das wünschen sie sich zurück (und haben anscheinend vier Jahre auf den kleinsten Anlass gewartet).
Sven Stillich über „Schwarz-Rot-Geil“
…Im Gegensatz zur WM 2006 habe ich in diesem Jahr das Gefühl, recht alleine mit meiner Kritik an dem ganzen Zirkus dazustehen…
Lotta Gruen über „Patriotismuskritik, die unauffindbare“
Über die Qualität dieser WM hat man – vor allem während der ersten Woche – zahlreiche Klagen gehört. Diese verraten aber weniger über den Fußball als über die mangelnde Urteilsfähigkeit der Journalisten…
Daniel Raecke auf sportal.de