.vor einem jahr in kaschmir

houseboat kashmir

Jetzt,
ein Jahr später.

Wenn einer eine Reise tat, so hat er immer viel erzählt.

Werde ich jetzt mal nicht, sondern ohne viele Worte ein Foto veröffentlichen, mit dem kurzen Kommentar versehen, dass unterwegs auch Zuhause sein kann, für Menschen die dort heimkommen, wo sie Menschen sind und wo sie Menschen treffen.

Morgens sahen wir die Sonne über dem Wasser aufgehen, tagsüber sahen wir das Militär patroullieren, abends erzählte uns ein Kashmiri wie es ist im Krieg zu leben und nachts hörten wir Schüsse.

Tausende von Truppen, Kilometer von Stacheldraht und Burgen von Sandsäcken werde nicht verhindern können, dass Menschen für ihr Recht auf Freiheit kämpfen werden, auch wenn sie sich nur im Recht „fühlen“.

Erzählt uns nichts von Terror in Deutschland, Politiker. Erzählt uns nichts von der Angst seine Familie zu verlieren.
Das einzige was wir hier haben ist Paranoia und der widerliche Ruf nach totaler Kontrolle. Warum? Ich habe trotz tausenden Erklärungsversuchen immer noch nicht verstanden, warum?
Wirklich nicht!

Wenn wir gerade dabei sind, bei dem Nicht-Verstehen.
Ich höre noch immer kein einziges Wort über die Ursachenforschung und wie man Terror verhindern kann, anstatt ihn zu bekämpfen.

Warum?

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