.eine schwalbe macht einen sommer

Grotesk, aber das Schöne an verfassungsmäßigen Unumständen ist die spielerische Leichtigkeit, mit der die dünne Schicht der Alltagsfrustration durchbrochen werden kann – mit einer Stunde Sonne, mit einem Frauenlächeln.

Um mal textkontexter zu werden: „Sommer“ – spontan gehe ich heute auf die erste Grillparty in diesem Jahr. Das werde ich zwar morgen (früh, zu früh, zu viel zu tun) beim ersten Hahnenschrei beim ersten Weckerklingeln bereuen. Was solls? Heute ist nicht morgen früh! Vernunft pocht erst am nächsten Morgen im Schädel. Heute schlägt mein Herz.

Ein Lebensgefühl zelebriert sich nicht von selbst.

3 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert