Hab ja nichts dagegen mich von der Polizei durchsuchen zu lassen. Die machen ihren Job, damit kann ich leben. Dass sie bei uns nichts finden, können sie ja vorher nicht wissen.
Ich erwarte da kein Lächeln oder nette Worte. Ist ja kein Dienstleister in dem Sinne. Ich erwarte aber höfliche Kommunikation auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner der Gesellschaftskoventionen. Wenn wir angeblafft und von oben herab behandelt werden, muss ich mir auf die Zunge beißen, damit ich nicht das sage was ich denke (und jetzt auch nicht schreibe).*
Ist ja auch nett, dass man noch dazu, zwei düster blickende Zivilfahnder in die Kneipe gesetzt bekommt, die jede Bewegung und jeden menschlichen Kontakt mit ihren Blicken auf Drogenübergabe kontrollieren.
*Die Genugtuung war der Dreck den ich im Handschuhfach hatte, der natürlich geschmacksmäßig auf Kokain- und geruchsmäßig auf Haschisch überprüft werden musste. Ha!
Darf ich?
Arschlöcher.
Hmm, Brausepulver?
Eventuell auch Brechmittel, bereitet man den Möchtegern-Drogenfahndern eine aufstoßende Überraschung.
Hehehehe …. ich stell mir grade vor wie du den Polizisten sagst das sie da grade eingetrocknetes Meerschweinchensperma geschmacklich testen.
Einen Bekannten von mir hat mal ein Drogenspürhund bei der Durchsuchung ins Auto geschissen. So gesehen hast du also noch mal Glück gehabt.
@maloXP: Wörter können einen in bestimmten Situationen teuer zu stehen kommen. Passiert auch mit harmlosen Worten wie „Ja“, (in diesem Fall vor dem Traualtar ;-) )
@plasmaoxyd: Habe auch daran gedacht, ein bisschen Mehl im Auto zu verstreuen und vielleicht noch den Inhalt eines Teebeutels zu verteilen. Macht bei einer Durchsuchung aber auch nur dann Spaß, wenn man Zeit hat ;-)
@Ralf: Einen Hund hatten die auch dabei. Allerdings nur im Auto. Hätte sie nur nach ihrem Ausweis gefragt und ob ihnen ihr Job Spaß macht. An dem Abend hatte ich aber noch was vor. Und ich habe Angst vor Gummihandschuhen.