Der Wind tanzte in Cians Haaren, riss am dünnen Hemd und freute sich über die Blätter, die seine Füße aufwirbelten. Eine eigenartige Heiterkeit erfasste ihn, als er die letzten Stufen zum Ufer der Donau hinab stieg. Er trat die Zigarette aus, die er sich eben angezündet hatte. Sie schmeckte nicht und die gebrochene Nase war schuld daran.
Der Wind kühlte das geschwollene Auge. Er trieb den Schaum im Fluss zu Wellenkronen zusammen. Cian war hierher gekommen, um sich zu verabschieden, doch jetzt begrüßte ihn der Fluss aufs Neue und das eine, das offene Auge, lächelte beim Gedanken an die trotzige Befindlichkeit mit der er damals in die Donau gespuckt hatte, Hunderte von Kilometern, Tausende von Stunden und Millionen von Momenten entfernt.
Er spuckte noch einmal in den Fluss. Zugegeben, kein Moment von großer Feierlichkeit, vielmehr ein Zwinkern, eine Hommage an den lange zurückliegenden Moment.