Man sollte einmal täglich in den Spiegel schauen und lächeln. Wenn das Spiegelbild zurücklächelt ist noch alles in Ordnung. Sag ich jetzt mal so, ohne es ausprobiert zu haben und eigentlich ist das auch egal.
Man sagt ja viel und man hört noch mehr.
Der ständige Widerstand des Ich gegen Dich, Euch, Wir und Sie zermürbt, das Finden des eigenen Standpunktes wird zum Stolpertanz, den man mit einem Lächeln und Selbsbewusstsein vielleicht noch schüchterne Eleganz geben kann.
Tanzend in die Abgründe und wieder hinaus, mal bis zur völligen Auflösung in allem, dann irgendwann alles in dir drin aufgelöst, mal eins mit den Dingen und mal härtet sich das eigene Ich zum Brett, das einem – nein, dass man sich selbt ständig vor den Kopf stößt.
Lächeln. Sagte ich ja am Anfang bereits. Immer Lächeln, Zähne putzen, zeigen. Lächeln!
Einstellungssache. Der Knopf im Kopf. Den Schalter umlegen. Aufrecht gehen, aufrecht untergehen. Nicht stehenbleiben. Positiv denken. Die Gefühle unter Kontrolle halten. Aller guten Dinge sind drei. Durchatmen, bis zehn zählen. Nicht nachdenken, machen. Macht nichts, weiter so. Geh in dich rein, geh aus dir raus.
Man läuft dann doch im Kreis und eckt an. Nicht so wichtig. Ist doch Sommer. Gedanken jagen Wolken, oder so ähnlich und der Wind lächelt durch die Fensterritzen.
ich versuchs mal morgen früh ;-)