.the italian job

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Herr Punkt Markus wohnt ja schon dort wo andere Urlaub machen, am Bodensee. Das ist ein Privileg, das weiß er.
Jetzt arbeitet er auch noch dort, wo andere Urlaub machen – in der Nähe von Salerno, in Süditalien.
Es wird nah am Wasser gebaut, das Mittelmeer soll sich 2,5 Kilometer von der Baustelle entfernt befinden, aber ich höre es jetzt schon rauschen. Welche Farbe soll meine Badehose haben?
Innnerhalb von 3-4 Wochen tausend Quadratmeter edler Lehm- und Kalkputz und dazu ein Team mit dem man sogar ganze Pferdeställe stehlen könnte und mit dem selbst zwanzig Jahre Fließbandarbeit spaßiger wäre, als die komplette Filmografie der Monty Python-Jungs.
Hammer und Zange, das wird ein Mordsspaß werden, Sackzement aber auch, Herr Punkt Markus in Italien!
Keine Angst, wenn auch das Netztagebuchschreiben mir im Augenblick etwas ferner liegt, das sporadische Füllen mit neiderregendenen Fotos und Texten, wird nicht ausbleiben.

Ab Donnerstag heißt es, hit the road und ich lasse euch Arme mit dem Regen allein in Deutschland. Viva bella italia! Espresso, Vino und dunkeläugige Frauen. Italien, wir kommen!

12 Kommentare

  1. @goron: Zur Zeit übergangsweise ja, hin und wieder. Man zahlt ja auch Miete und so und der Job macht wirklich Spaß. Bauarbeiter klingt leider oft ein bisschen primitiv, ich bezeichne es lieber als Lebensabschnittshandwerker ;) Und Ökobau ist zudem andersgearteter, wie diese dumpfe Standardmaloche etwa in einer Gipserkolonne.

    @Rob: Ich hab den Film nie gesehen, wenn du darauf anspielst ;)

  2. Als wohlgeformtere Berufsbezeichnung fiele mir noch „Außendienstkaufmann im Bereich praktisches Konstruktionsmanagement“ ein.

    Viel Spaß in Italien, .markus. Das wird sicher ein Spaß.

  3. ich finde, dass man sich als außendienstkaufmann im bereich praktisches konstruktionsmanagement keinesfalls rechtfertigen sollte. das sind schließlich menschen, die die welt aufgebaut haben. ohne die wäre hier alles flach und wir wie saddam in erdlöchern ohne internet.

  4. ich hoffe, du kannst italienisch, sonst wird die Kommunikation schwierig. Ich bin mit „silencio perfavore, pointe di direczioni di … perfavore, mille grazie“ aber sehr weit gekommen.

  5. No capisco, sono tedesco – außer den typischen Sätzen kann ich nicht viel.
    Mir fällt da eine Begebenheit ein, als mein Bruder und ich „damals“ in einem italienischen Bergdorf zwei Liter Milch kaufen wollten und dementsprechend „due latte“ sagten und uns die Verkäuferin zur „Toilette“ verwies…

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